Was dir niemand über Kosmetik erzählt!
Spätestens seit der Klimakrise wissen wir Alle über die Verschmutzung der Weltmeere, die negativen Auswirkungen vom großflächigen Pestizideinsatz in der Landwirtschaft oder etwa die Notwendigkeit der Reduktion von Plastik Bescheid. Ob wir danach Handeln und unser Wissen auch in unser alltägliches Handeln einfließen lassen, ist eine andere Geschichte.
Doch darum soll es hier und heute nicht gehen.
Vielmehr möchte ich dir über diese Beispiele zeigen, dass auch in den Massenmedien und Boulevardblättern sagen wir mal ein gewisses Bewusstsein darüber angekommen ist, dass wir mehr auf unseren Planeten und letztlich auch auf unsere Gesundheit schauen müssen. Für all jene, die es nicht wissen, wir in Österreich verbrauchen in etwa 1,8 Erden pro Jahr, wenn wir es von der Ressourcenseite her betrachten. Dies alleine ist schon ein Wahnsinn. Doch ich möchte hier nicht den Moralapostel für all die Leser*innen, welche noch dabei sind, spielen.
Vielmehr möchte ich heute auf ein Thema zu sprechen kommen, das viel seltener in der Öffentlichkeit thematisiert wird.
Manche von uns haben sicherlich schon den Begriff green washing gehört. Gemeint ist damit, dass Firmen versuchen sich durch PR-Maßnahmen, Spendengelder und Co als besonders umweltbewusst darzustellen. Auch diverse Gütesiegel sollen uns beweisen, dass umweltfreundlich produziert wird.
Und dafür zahlen Menschen wie ich und wahrscheinlich auch du, wenn du bis hierher gelesen hast, gutes Geld.
Nun ja, aber was hat das jetzt alles mit Kosmetik zu tun?
Vielleicht denkst du dir jetzt, mann was redet Sonja da bloß?
Es gibt ja mittlerweile eh so viele Bio-Marken ob im ausgewählten Drogeriehandel, in der Apotheke (!!!), im Internet oder heutzutage sogar im Supermarkt um die Ecke. Wozu also die Aufregung?
Mich hat es wahnsinnig aufgeregt, als ich herausgefunden habe, dass eine Zertifizierung um sich als Naturkosmetik präsentieren zu können, in Österreich rechtlich bereits ab einem Gehalt von nur 50% der Inhaltsstoffe im Produkt, welche natürlichen Ursprungs sein sollen, möglich und absolut -natürlich nur rechtlich gesehen – in Ordnung ist. Und wenn man jetzt noch weiß, weil Frau recherchiert hat und sich bereits seit Jahren mit Themen wie Umweltschutz, Naturkosmetik, Wohlbefinden und gesunder Lebensweise auseinandersetzt, dass in den meisten Produkten am Markt der Hauptbestandteil Wasser (!!!) ist, dann…voila, dann geht uns spätestens jetzt das sprichwörtliche Lämpchen an. Wenn im Produkt 50% oder sogar mehr Wasser enthalten sind, dann kann ein zertifiziertes Naturprodukt eine Chemiekeule sondergleichen sein, denn die erforderlichen 50% für die Zertifizierung erreicht man mit Leichtigkeit durch billiges, natürliches Wasser.
Unglaublich oder?
Und wenn ich dir jetzt noch erzähle, dass in den meisten herkömmlichen Haushaltsreinigern ähnliche Zusatzstoffe verwendet werden, wie in deiner Creme fürs Gesicht….entschuldige, ich möchte ja nicht, dass dir schlecht wird!
Noch schlimmer wird es in diesem Zusammenhang überhaupt mit ätherischen Ölen…ätherische Öle besitzen von ihrer chemischen Struktur her die Fähigkeit, tief in den Körper einzudringen und dort ihre Wirkung zu entfalten. Faktisch hast du die Wirkstoffe des Öls dann überall im Körper.
Jetzt denkst du vielleicht, naja, was redet die da?
Ich gebe meine Öle ja nur in den Diffuser, was soll da schon sein?
Denken wir mal medizinisch: du atmest die Öle ein und über die Atemwege kommen sie zur Lunge und über die Kapellargefäße dann in deinen Blutkreislauf und damit überall hin.
Soweit alles klar? Und natürlich gibt es auch „Bio-Kosmetik“ mit „natürlichen ätherischen Ölen“. Eine Teufelskombi in vielen Fällen!!!! und der absolute Wahnsinn für deinen Körper.
Und wenn ich dir jetzt sage, dass die meisten (!) herkömmlichen ätherischen Öle chemisch durch Füllstoffe gestreckt sind, dann wird dir möglicherweise noch mehr schlecht…Dabei sind ätherische Öle so etwas Wundervolles, unglaublich Kraftvolles, ein Geschenk der Natur. Doch auch bei ätherischen Ölen gilt: rechtlich reichen die 50% vollkommen aus, um als natürlich zertifiziert zu werden.
Was sich der Gesetzgeber dabei gedacht hat, erschließt sich meinem Gehirn nicht.
Deshalb ist es so so wichtig, auch bei deiner Kosmetik und dem Einsatz von ätherischen Ölen auf gute Qualität zu achten und hier wirklich auf absolute Reinheit zu bestehen.
Bei Kosmetik hilft dir beispielsweise die INCI Deklaration. Firmen, die alle Inhaltsstoffe lückenlos angeben, haben Nichts zu verbergen. Unglaublicherweise müssen Kosmetikfirmen nicht alle Inhaltsstoffe angeben – außer sie entscheiden sich freiwillig für die INCI Deklaration. Alle Anderen lassen einfach den Schrott in der Auflistung weg! Also immer auf die INCI Deklaration achten.
Bei ätherischen Ölen hilft dir die Möglichkeit, die Herkunft eines Öls überprüfen zu können. Herkunfstort und nach Möglichkeit auch Chargennummer zeigen an, dass auf höchste Qualität Wert gelegt wird.
Falls du dich jetzt fragst, welche Produkte ich empfehlen würde: Ich persönlich vertraue schon seit 9 Jahren auf die Kosmetikprodukte von Ringana und die ätherischen Öle von Doterra.
Ich hoffe, ich habe dich heute nicht allzusehr verschreckt, doch mir liegt unser aller Wohlbefinden wirklich sehr am Herzen. Ich wünsche dir jetzt eine gesunde Zeit und vor allem so wenig Chemie im eigenen Haushalt wie möglich für dich und deine Lieben. Denn bei Haushaltsreinigern geht die Reise weiter…die chemische Belastung in österreichischen Haushalten ist enorm und gleicht zuweilen einer Chemiefabrik und das ist leider nicht mal übertrieben. Doch das ist eine andere Geschichte.
Wenn du dich für die Produkte von Ringana und Doterra interessierst, freue ich mich natürlich, wenn du mit deiner Bestellung mich unterstützt.
Hier geht’s zu den Onlineshops: www.ringana.com/393581 und www.mydoterra.com/sonjagroinig