Das Gesetz der Anziehung
Lass uns heute mal ein Wenig darüber reden, wie du das Gesetz der Anziehung effektiver für dich nutzt
Wir leben in einer Welt der Polarität. Darin sind wir uns doch einig, oder?
In allen Dingen existieren negative und positive Aspekte. Genau das bietet dir die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen, zu wachsen und glücklich zu sein.
Es gibt also positive und negative Aspekte ein und derselben Sache.
Nehmen wir einmal an, du fühlst dich schlecht….
Klar kannst du dich auch aus der Beziehung oder aus der Situation entfernen, in der du dich schlecht fühlst, doch wie lange willst du noch weglaufen?
Negative Aspekte gibt es überall auf diesem Planeten Erde in Hülle und Fülle.
Klar kannst du die Beziehung trotzdem beenden, den Job trotzdem wechseln, die Situation trotzdem verlassen. Wichtig ist jedoch, dass du dies nicht ausschließlich wegen der negativen Gefühle und Gedanken tust. Denn diese negativen Gefühle und Gedanken nimmst du mit dir. Du nimmst sie mit. Und je mehr du ihnen Raum gibst, desto mehr negative Gedanken und Gefühle ziehst du an.
Wenn wir uns in einer Situation schlecht fühlen und die Entscheidung treffen, diese Situation zu verlassen, wollen wir unser Handeln häufig rechtfertigen. Wir rechtfertigen oder rationalisieren. Tu das nicht! Rechtfertigungen und Rationalisierungen ziehen nur wieder ähnliche Situationen an!
Du kennst das sicherlich, die Frau die noch lange über ihre schlechte Beziehung zu ihrem Ex redet oder der Kollege, der bei allen seinen Frust ablädt, um seine Kündigung zu rechtfertigen….und ähnliche Erfahrungen…
Tu das nicht! Denn dadurch bist du in einer Opferrolle, handelst von der Position des Opfers heraus. Wo Opfer sind gibt es auch Täter und damit dreht sich die dramatische Spirale weiter…Steige aus diesem Kreislauf aus! Dir zuliebe 😉
Wenn du Etwas rechtfertigst, gibst du ihm noch mehr Macht. Lass das negative Gefühl einfach los, indem du deine Aufmerksamkeit von ihm abziehst. Richte deine Aufmerksamkeit stattdessen auf Etwas, das dich glücklich macht.
In solchen Situationen ist es gut, auch die positiven Aspekte einer Beziehung oder einer Situation wahrzunehmen und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. So schaffst du (un-)bewusst den Rahmen für neue positive Erfahrungen. Wovon willst du mehr? Was möchtest du in deinem Leben kreieren?
Außerdem wirst du dich dadurch besser fühlen.
Warum ist das wichtig – abgesehen davon, dass wir uns alle gerne gut fühlen?
Deine Emotionen sind der stärkste Resonanzkörper, den du hast. Du willst tolle Erfahrungen anziehen, dann erschaffe positive Emotionen!
Ich möchte dir zu diesem Thema eine Übung mit an die Hand geben, die ich von Esther und Jerry Hicks übernommen habe:
Das Buch der positiven Dinge
Schreibe auf den Umschlag deines Notizbuches „Mein Buch der positiven Dinge“.
In dieses Buch trägst du täglich all die positiven Aspekte der Dinge in deinem Leben ein, die dich aktuell vielleicht nerven oder zu Frust, Ärger und anderen negativen Gefühlen führen.
Einerseits schaffst du damit für dich innerlich mehr Wohlbefinden und eine bessere Gefühlslage, andererseits vermehrst du dadurch das Positive in deinem Leben. Gemäß dem Gesetz der Anziehung, von dem du sicherlich schon gehört hast, ziehst du mehr und mehr positive Erfahrungen in dein Leben.
Schreibe nur Dinge auf, die dir leicht von der Hand gehen. Dies sollte keine mühevolle Arbeit sein!
Versuche nicht etwas krampfhaft ins Positive umzudeuten! Die Energie hinter deiner Bemühung wirkt unbewusst und du verstärkst auf diese Weise eher das Negative in deinem Leben. Deshalb: Hör in einer solchen Situation auf über das entsprechende Thema zu Schreiben und beginne eine neue Seite. Auf jeder Seite nur ein Thema. So befüllst du mehrere Seiten.
Am nächsten Tag lies die Notizen des Vortages und ergänze sie.
Fahre auf diese Weise fort.
Obwohl deine Mitmenschen zu einem Großteil sich eher auf das Negative konzentrieren, kritisieren statt loben und sich auf Probleme konzentrieren, hast du einen Weg gefunden, das Positive in deinem Leben zu verstärken und die Dinge ganzheitlich wahrzunehmen. Was für eine Ressource!
Merke: Handlungen sind nur ein Bruchteil deiner schöpferischen Tätigkeit.
Wie du dich fühlst ist hauptverantwortlich dafür, was du bekommst und was du erschaffst und daher dafür wie dein Leben aussieht.
Es geht darum, wie du dich fühlst, während du etwas tust. Und deshalb sind Übungen wie die vorangegangene so wichtig.
Wenn du dein Hauptaugenmerk auf dein Handeln richtest und den Dingen, die du möchtest, trotzdem nicht näher kommst, weißt du nun, woran das liegt.
Beginne jetzt mit deiner bewussten Emotionsregulation.
Wenn dieser Beitrag dir gefällt, lass es mich wissen 😉 Ich freue mich immer sehr über dein Feedback und deine Gedanken zu meinen Texten und natürlich auch darüber, wenn du diesen Beitrag mit Anderen teilst 😉